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   BGH, 03.03.1966 - III ZR 123/64   

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https://dejure.org/1966,2414
BGH, 03.03.1966 - III ZR 123/64 (https://dejure.org/1966,2414)
BGH, Entscheidung vom 03.03.1966 - III ZR 123/64 (https://dejure.org/1966,2414)
BGH, Entscheidung vom 03. März 1966 - III ZR 123/64 (https://dejure.org/1966,2414)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für ein Handeln von Beamten "in Ausübung eines öffentlichen Amtes" - Frage der Geeignetheit eines Bewerbers im Vergabeverfahren als Ermessenentscheidung der zuständigen Behörde - Nichtberücksichtigung eines bevorzugend zu berücksichtigenden Antragstellers ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1966, 630
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 12.07.1961 - VI C 190.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.03.1966 - III ZR 123/64
    Jedoch ist die Frage, ob ein Bewerber um öffentliche Aufträge insoweit "geeignet" ist, nicht eine Frage, die der öffentliche Auftraggeber nach seinem - pflichtgemäßen - Ermessen zu beurteilen hat, sondern es geht insoweit um einen sogenannten unbestimmten Rechtsbegriff, der der gerichtlichen Nachprüfung unterliegt (vgl. u.a. BVerwG 12, 334, 338; 17, 267, 270/1; auch 8, 192, 195 für den Begriff der "Befähigung").
  • BGH, 08.04.1965 - III ZR 230/63

    Begriff des Schutzgesetzes - Ausübung öffentlicher Gewalt - Voraussetzungen des

    Auszug aus BGH, 03.03.1966 - III ZR 123/64
    Der erkennende Senat hat die Frage, ob der hier interessierende Sachverhalt unter dem Gesichtspunkt der Amtspflichtverletzung "in Ausübung eines öffentlichen Amtes" oder ausschließlich nach Privatrecht zu beurteilen ist, in seiner einen ähnlich liegenden Fall behandelnden Entscheidung vom 8. April 1965 III ZR 230/63 (= VersR 1965, 764) offen gelassen.
  • BVerwG, 08.03.1962 - VIII C 160.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.03.1966 - III ZR 123/64
    Das Bundesverwaltungsgericht ist jedoch von dieser Auffassung in der Entscheidung BVerwGE 14, 65 ff (= NJW 1962, 1535) abgerückt und hat sich der Auffassung angeschlossen, daß der öffentliche Auftraggeber bei der Entscheidung über die Berücksichtigung eines normativ begünstigten Bewerbers bei der Vergabe öffentlicher Aufträge als Teilnehmer am bürgerlichen Rechtsverkehr handele.
  • BVerwG, 06.06.1958 - VII C 227.57
    Auszug aus BGH, 03.03.1966 - III ZR 123/64
    Das Berufungsgericht hat das Vorliegen dieser Voraussetzung bejaht und unter Berufung auf die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in NJW 1959, 115 (= BVerwGE 7, 89) die Auffassung vertreten, daß die Behörde bei Behandlung eines Antrages eines Verfolgten, ihn bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen bevorzugt zu berücksichtigen, "in Ausübung öffentlicher Gewalt" tätig werde.
  • BGH, 26.03.1981 - VII ZR 185/80

    Berechtigung zum Schadensersatz bei unkorrekter Vergabe eines Auftrags

    Das entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 49, 77, 79; 60, 221, 223 f; BGH NJW 1980, 180; BGH Urteile vom 8. April 1965 - III ZR 230/63 = VersR 1965, 764 und vom 3. März 1966 - III ZR 123/64 = VersR 1966, 630) und wird auch von der Revision nicht in Zweifel gezogen.

    In der Rechtsprechung ist Teilnehmern einer nicht ordnungsgemäß durchgeführten Ausschreibung Schadensersatz in Fällen zuerkannt worden, in denen der Bieter entweder das billigste Angebot abgegeben hatte oder aufgrund öffentlich-rechtlicher Vorschriften zu einem bei der Vergabe bevorzugt zu berücksichtigenden Personenkreis gehörte, dennoch den Zuschlag nicht erhalten hatte (vgl. die oben genannten Urteile BGH VersR 1965, 764 und 1966, 630; ferner OLG Hamm BB 1972, 243; OLG Köln BauR 1977, 343).

  • BGH, 16.11.1967 - III ZR 12/67

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen Verschuldens bei

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  • BGH, 08.11.1984 - VII ZR 51/84

    Bauvergabe durch öffentlichen Auftraggeber: Annehmbarstes Angebot

    Wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat, kommt durch eine den Regeln der VOB/A folgende Ausschreibung und die Beteiligung eines Bieters am Ausschreibungsverfahren zwischen den Verhandlungspartnern ein vertragsähnliches Vertrauensverhältnis zustande, das zu gegenseitiger Rücksichtnahme verpflichtet und auf beiden Seiten Sorgfaltspflichten begründet, deren schuldhafte Verletzung Schadensersatzansprüche (insbesondere auf Erstattung der Ausschreibungsaufwendungen) begründen kann (BGHZ 49, 77, 79 [BGH 16.11.1967 - III ZR 12/67]; 60, 221, 223 f [BGH 22.02.1973 - VII ZR 119/71]; BGH NJW 1980, 180; NJW 1981, 1673 Nr. 10; vgl. auchSenatsurteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 111/83 = WM 1984, 1340; BGH Urteil vom 8. April 1965 - III ZR 230/63 = VersR 1965, 764 undvom 3. März 1966 - III ZR 123/64 = VersR 1966, 630; ferner Ingenstau-Korbion, VOB, 10. Aufl., Einl., Rdn. 14/15 m.w.N.).
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